Auszüge aus meinem Buch Wolfs kleine Fotoschule: Vom „Knipser“ zum Fotografen habe ich ja schon des Öfteren als Vortrag gehalten.
Nun gibt es das auch als kurzweiliges Webinar:
Auszüge aus meinem Buch Wolfs kleine Fotoschule: Vom „Knipser“ zum Fotografen habe ich ja schon des Öfteren als Vortrag gehalten.
Nun gibt es das auch als kurzweiliges Webinar:
Ein „Profi“-Fotograf (wer sich so nennt, ist es meist nicht…) mit Famillienbildern für 160 €? Das kann dann so enden:
龒俐 Weiterlesen
Eigentlich denkt man ja, daß Weitwinkel Portraits verunstalten. Muß aber nicht so sein. Diese Person wird mit steigender Brennweite immer dicker…:
Der hier z.B.:
Der hier dachte, alles optimal zu machen und so auch die Reaktion der Leute mit aufzunehmen.
Dummerweise….
Das Ergebnis des internationalen Mensa-Fotowettbewerbs 2017 „Grenzen“ – „Borders“ ist ermittelt.
Platz 1: Dag Thrane, Mensa Norwegen: Border Wall
Wenn Föhn beim Sonnenuntergang vor ansonsten gewitterdüsterem Himmel durchbricht, ergibt das Stimmungen, bei denen jeder, der nicht dabei war, Photoshop verdächtigt…:
Die deutsche Vorentscheidung zum Spiel ohne Grenzen, dem internationalen Fotowettbewerb 2017, ist gelaufen. 156 Ms gaben ihre Stimmen insgesamt 44 eingereichten Wettbewerbsbildern.
Wie es in der Natur der Sache liegt, bekamen die einen mehr, die anderen weniger Stimmen – ganz ohne gingen aber nur drei Bilder aus und selbst das auch bei Mensa wohl unvermeidliche Mops-Foto ging diesmal nicht leer aus – obwohl, oder vermutlich gerade weil es keine Grenzen übertrat.
Das tat jedoch das Siegerbild mit 57 Stimmen von der auch schon letztes Jahr erfolgreichen Sabine Marieni, M17088. Und Sabine sprengte gleich noch eine Grenze:
Bildrechte rechts: David J. Slater – oder Naruto? Darum geht der Streit…
Eine befreundete Bloggerin meinte, bei dem Fall habe sie an mich gedacht, weil hier jemand von einem Affen in die Pleite getrieben wurde. Allerdings muß ich den Vergleich von Fritz Pleitgen mit einem Affen ablehnen. Das ist eine Beleidigung – für den Affen. Und außerdem ist auch gar nicht der Affe schuld, sondern PETA.
Warum man nicht mit Canon im Wald fotografieren sollte:
Manche Gebäude schauen normal gar nicht so attraktiv aus, ein Glas- und Stahl-Hochhaus mehr halt.
Dieses in der Nähe der Donnersbergerbrücke kann allerdings in der Morgendämmerung für ein paar Minuten plötzlich leuchten wie aus einer anderen Welt…:
Infrarot-Bilder faszinieren mich, das oben im Header ist beispielsweise eines, das keineswegs im Winter, sondern im Hochsommer aufgenommen wurde. Am besten geht dies mit umgebauten, also um ihren Infrarotsperrfilter erleichterten Digitalkameras.
Mit den heutigen Digitalkameras auch höchster Qualität kann man auch filmen.
Wer sich ein Riesentele an die Kamera schraubt, bekommt oft Ähnliches zu hören wie ein SUV-Fahrer. Dieses Gerät hat allerdings die Ausmaße eines Buckelwal-Genitals (c) Die Ärzte 😉 . Dementsprechend sind die Fragen und Antworten sowie die Bewertungen bei Amazon auch ausgesprochen….groß…ausgefallen!
Das Ergebnis des internationalen Mensa-Fotowettbewerbs 2016 „Unerwartet“ – „Unexpected“ ist ermittelt. Insgesamt wurden über 1000 Beiträge aus 21 Ländern eingeschickt.
Platz 1: Philipp Renhard, Mensa Schweiz: Unexpected
Leider nur noch wenig. Einerseits werden die Fotografen längst nicht mehr adäquat bezahlt – ich bekomme seit über 15 Jahren nur noch Seitenhonorar wie für Text, online gar nichts, und spätestens bei einem Seitenrelaunch ist auch die Namensnennung komplett verschwunden. Andererseits wird auch mit den Bildern unmöglich umgegengen. Heike Rost hat dies hier einmal ausführlich zusammengefaßt:
Die deutsche Vorentscheidung zum internationalen Mensa-Fotowettbewerb 2016 ist gelaufen. Und zwar unerwartet glatt. 227 Ms stimmten nämlich über insgesamt 45 Bilder zum Thema „Unexpected – Unerwartet“ ab.
Wieso unerwartet glatt? Weil das mit 69 Stimmen der klare Siegertitel ist – von M10639, Patrick Wiemann. Das allerdings mag manchem nicht ganz unerwartet erscheinen – Patrick hat den Wettbewerb nicht zum ersten Mal gewonnen. Anscheinend treffen seine Bilder immer wieder den Geschmack der Ms.
Das Ergebnis des internationalen Mensa-Fotowettbewerbs 2015 „Dringlichkeit“ – „Urgency“ lautete:
1. Nelleke Boonstra: A race against the melting point – Netherlands
Die deutsche Vorentscheidung zum internationalen Mensa-Fotowettbewerb 2015 ist gelaufen. 223 Ms stimmten über insgesamt 29 Bilder zum Thema „Urgency – Dringlichkeit“ ab.
Im Gegensatz zu manchen Beiträgen früheren Wettbewerben haben die Ms diesmal tatsächlich das Thema beachtet und fotografisch umgesetzt.
Fast ein Dutzend Fotobücher zu Olympus-Spiegelreflexkameras habe ich bislang geschrieben. Immer genau auf ein Kameramodell zugeschnitten.
Doch die Grundlagen der Fotografie, ob nun die Gesetze der Physik oder einfach das Wissen darüber, wie man bessere Fotos macht, sind für alle Kameras gleich. Eigentlich brauchen Sie kein spezielles Buch für Ihre Kamera, es ist nur etwas bequemer.
Mein neues Fotobuch können Sie auch weiternutzen, wenn Sie sich eine neue Kamera zulegen oder keine Olympus-Kamera benutzen. Es basiert zwar in den Beispielen weiterhin auf Olympus-Kameras, weil ich diese hauptsächlich nutze, ist aber ebenso für Besitzer anderer Modelle und Fabrikate verwendbar.
Es entspricht allem, was im größten Olympus-Kamerabuch zu 12,99 abgesehen von Olympus-speziellen Dingen wie der Geschichte des Unternehmens steht, ist aber als Dank an die Leser mit knapp 600 farbigen Bildern mit nur 7,99 bepreist und ab sofort bei allen E-Book-Stores erhältlich.
Wolf-Dieter Roth – Wolfs kleine Fotoschule: Vom „Knipser“ zum Fotografen bei Amazon
Wolf-Dieter Roth – Wolfs kleine Fotoschule: Vom „Knipser“ zum Fotografen als E-Pub Weiterlesen
Ich bin ein absoluter Gegner von Abmahnungen. Es gibt Menschen in diesem Land, die ein „Nein, das geht Sie nichts an“ nicht akzeptieren, wenn man ihnen nicht alle E-Mail-Accounts aushändigen will, weil man ihnen damit Zugriff auf Interna des Arbeitgebers, Post von Freunden, Familie und Lebenspartnerin sowie alle Online-Accounts wie Paypal, Ebay und Amazon und damit direkten Durchgriff aufs Gehaltskonto gäbe. Deshalb „Unverschämtheit, Schmarotzer, Trittbrettfahrer“ plärren und mit einer halben Million Streitwert vor Gericht gehen. Und es gibt Gerichte, die solchen Machtmißbrauch auch noch toll finden und für diese Leute entscheiden. Mir half Protest nicht – stattdessen hatte ich beruflich und privat nun über ein Jahrzehnt einen Ärger nach dem anderen. Das nur vorab als Gegenargument zur gern verwendeten These, daß es jemand helfe, wenn er durch so eine Keilerei bekannt werde.
Bekannt wurde so nun unfreiwillig der Fotograf Martin Langer. Wurde in nächtlichen Anrufen beschimpft, ebenso seine Tochter in der Schule. Weil einer jener unfehlbaren, mächtigen öffentlich-rechtlichen Wichtigtuer sich über eine Abmahnung geärgert hatte. Was war los?
Jan Böhmermann, Nachwuchs-Moderator bei ZDF Neo, der nun ins ZDF-Hauptprogramm will, hatte das bekannte Foto des Hitlergrüßers mit eingepinkelter Jogginghose von den Pogromen in Rostock-Lichtenhagen, das wie oben zu sehen vor wenigen Tagen auf der TAZ-Titelseite war, an die Schriftstellerin Sybille Berg getwittert, als diese in einem Tweet sinngemäß fragte, ob jemand anders auch noch eine Scheißlaune habe. Die zum Hitlergruß erhobene Hand sollte also ein „Ja, ich, hier!“ symbolisieren.
Das kann man witzig finden, muß man aber nicht. Es war eher ziemlich gedankenlos, schließlich hat sich Jan Böhmermann so ja mit dem abgebildeten Harald Ewert gleichgesetzt.
Außerdem hat er damit aber natürlich das Foto von Martin Langer in einer Weise benutzt, die der halt auch nicht lustig fand. Und dies, ohne Rechte an dem Foto zu haben.
Martin Langer ist kein Massenabmahner: Gegen Verwendung des Bilds in einem vernünftigen Zusammenhang geht er nicht vor, auch nicht auf Twitter und Facebook. Auch die TAZ-Titelseite wie oben zu sehen darf so gezeigt werden, wurde auch selbst von der TAZ in den sozialen Netzwerken verschickt.
Wenn er aber den Eindruck hat, jemand verharmlose, was damals geschehen sei, was er unter Lebensgefahr dokumentiert hat, mache sich darüber lustig, dann läßt er das ihm dafür zustehende Honorar eintreiben.
Also bekam Jan Böhmermann Post, zahlte auch. So weit, so gut. Aber nein: